VERSTÄRKUNG DER DEUTSCH-FRANZÖSISCHEN ZUSAMMENARBEIT ZU NS-RAUBGUT

Veröffentlicht am 04/09/2019 - Mis à jour le 05/04/2024

Am 22. Mai 2019 wurde durch eine Kooperationvereinbarung die deutsch-französische Partnerschaft auf dem Gebiet der Provenienzforschung zur Identifizierung von NS-Raubgut gestärkt.

Die Kooperationsvereinbarung wurde von Rüdiger Hütte (hauptamtlicher Vorstand des Deutschen Zentrum Kultugutverluste), Michel Jeannoutot (Präsident der Kommission für die Entschädigung der Opfer von Enteignungen aufgrund antisemitscher Gesetzgebung während der Okkupationszeit) und David Zivie (Chef der Mission de recherche et de restitution des biens culturels spoliés entre 1933 et 1945, Kulturministerium) unterzeichnet. Die Mission koordiniert die Provenienzforschung zur Identifizierung von NS-Raubkunst sowie deren rechtmäßigen Besitzer und restituiert sie mit Hilfe der CIVS.

Die Kooperationsvereinbarung sieht einen engen Informationsaustausch, regelmäßige Arbeitsreffen, die Organisation gemeinsamer Veranstaltungen und die Einsetzung einer Arbeitsgruppe vor.


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